Vor ein paar Tagen haben wir etwas Merkwürdiges gemacht: Ich war zwar ganz normal mit Frauchen im Feld, aber der Junior kam mit und hatte so ein komisch surrendes Gerät im Schlepptau. Das hat uns begleitet und schwirrte wie eine Fliege permanent um uns herum. Zunächst fand ich es ziemlich lästig, zumal wir desöfteren stehen bleiben mussten, bis er das Handy programmiert hatte. Dann wurde aber schnell klar, dass das Teil eine Menge kann: Videos aufzeichnen, ist ja klar. Aber der Junior zeichnete auf dem Display einen Weg und der Flugroboter flog das genau so ab. Oder er tippte auf einen Punkt in der digitalen Karte und die Drohne bewegte sich genau dorthin. Sie kann in der Luft stehen bleiben und warten, bis wir da sind. Auch kann sie bis zu 70km/h fliegen (und somit dem Schiff ausbüchsen). Im Video oben seht ihr, wie die Drohne auf mich eingestellt ist und mir folgt. Also da wo ich hinrenne, fliegt sie auch hin. Ich hoffe nur, dass sie noch weiter „konventionell“ mit mir Gassi gehen und mich nicht mit der Drohne auf die Bahn schicken.
Den Flugroboter wollen wir auf unserer Reise jedenfalls aktiv einsetzen, um viele schöne Videos zu drehen. Sobald das Technik-Team am Start ist und erste Ergebnisse vorliegen, werden sie auf dieser Seite verlinkt.
Der Kapitän ist zum Abschluss-Check-Up in Holland und das zahlt sich erneut aus. Leider war der Generator noch ein Stück kaputter als gedacht und es musste ein neues Paneel eingebaut werden. Hat uns natürlich nicht begeistert, aber es hilft ja alles wenig. Die Maschinerie muss verlässlich laufen. Ebenso lief das Wasser heute morgen zunächst nicht. Deswegen ist es gut, dass erneut alles durchprobiert wird und rechtzeitig zum Laufen gebracht werden kann. Ich drücke jetzt mal die Pfoten, dass das Gröbste ausgestanden ist, damit wir ohne weitere Komplikationen starten können.


Seit Ende letzter Woche hängen die beiden Drachen am Zaun. Ich habe mich total gefreut, als sie Einzug gehalten haben, denn sie konnten von der alten Gulet gerettet werden. Als Glücksbringer beschützen sie nun unser Haus.

Unsere feurige Krawallschachel übt sich in Reisevorbereitungen und stimmt sich meditativ auf die kommende Zeit ein. Wenn er sich so an Bord benimmt, kann ich gut damit leben.

Ich mache jedenfalls brav meine Übungen. Wir haben einen Tag vor Abreise noch unsere Prüfung. Und ich sag es mal so: Wenn Frauchen in der Theorie nicht patzt, haben wir gute Chancen.
Für heute sage ich TSCHÜSS. Ich habe mich heute morgen brav impfen lassen und fühle mich ein wenig schlapp. Macht‘s gut und bleibt mir gewogen.
27. März 2019 — 9:29
Vielen Dank, meine Liebe. Wir freuen uns einfach, dass es jetzt endlich losgeht. Guny verlässt jedenfalls heute bei seiner Abreise ein funktionierendes Schiff. Das ist doch schon mal was. LG
26. März 2019 — 19:43
Ich drücke die Daumen, dass alles jetzt langsam an Bord klappt. Aber ihr bekommt das in den Griff, da bin ich mir ganz sicher! Alles Gute für Hund, Katze und Menschen!